PERMAKÜCHE ist unsere eigene registrierte Marke. Hinter dieser Marke verbirgt sich eine Einstellung gegenüber unserer, Mitteleuropäischen, Kochkultur und Anbau von Lebensmittel nach Permakultur Regeln.

 

Das Konzept existiert schon seit einer Ewigkeit. Wir haben diesen nicht erfunden, das waren unsere Vorfahren, aber so schon immer gelebt und gekocht. Zwischen 2008 und 2014 haben wir das Konzept zur Papier gebracht, die Marke entwickelt und 2014 auch offiziell geschützt.

 

Das Wort PERMA bezeichnet was dauerhaftes, immer wiederholendes, was permanentes. So haben wir Permafrost, Permakultur (Lebensmittelanbau) und auch permanent Marker. Jetzt gibt es auch die PERMAKÜCHE. Man wurde es heute als nachhaltig bezeichnen.

 

Aus der Permakultur bekommen wir natürlich und langsam wachsende Pflanzen und Früchte. Diese sollen auch genau so langsam uns schonend zubereitet werden. Das ist auch das Kernprogramm der PERMAKÜCHE.  

 

Die momentane gesellschaftliche Entwicklung in diese Richtung freut uns sehr. Immer mehr Menschen machen sich darüber Gedanken wie und was wir essen. Hier wollen wir eine ursprüngliche Europäische Essenskultur vorstellen, die für den Menschen natürlich und gesund ist. 

 

Wir sind der Meinung, dass das Essen und Trinken, immer noch, ziemlich stiefmütterlich behandelt werden. In unserer schnell-lebenden Gesellschaft ist man gewöhnt, einmal schnell in den Supermarket oder zum Imbiss an der Ecke zu gehen um sich auf die schnelle etwas zum Essen zu kaufen. Hauptsache es kostet nicht viel. Es geht uns so gut, dass eine erschreckende Menge an Lebensmittel weggeschmissen werden, sogar auch bevor diese in die Regale kommen. Das ist ewig schade.

 

Aber überlassen wir die Politik den anderen, den jeder kann theoretisieren. Wir wollen es praktisch umsetzen und allen, die es hören wollen, unseren Konzept vorstellen und dabei vielleicht helfen gesunder und besser zu leben.

 


WAS HEIßT GESUND LEBEN UND SICH GESUND ZU ERNÄHREN ???

ARTGERECHTE ERNÄHRUNG!!!

Genuss - Pastell/Kreide Zeichnung - Künstlerin Vesna Rau
Genuss - Pastell/Kreide Zeichnung - Künstlerin Vesna Rau

Eine unglaubliche "Gesundheitshysterie" prasselt auf uns täglich über diverse Medien nieder und, beim Einkaufen, springt uns von den Regalen regelrecht an. Nur was ist Gesund und kann man überhaupt noch gesünder als gesund sein? Gesund heißt: sich wohl im Körper und Geist zu fühlen. Nicht mehr und auch nicht weniger als das. 

 

Der Mensch ist einer der vielen Säugetierarten die auf diesen wunderschönem Planeten leben. Der technischer Fortschritt und zahlreiche Erfindungen bezüglich Wohnen, Arbeiten, Verpflegung usw. ändern nichts an der Tatsache, dass der Mensch nur drei Grundbedürfnisse hat: Essen und Trinken, sich warmhalten und sich zu vermehren - PUNKT. Das war schon mal alles, denn jeder von uns, wenn es hart auf hart kommt, kann ohne Auto, Fernseher, Smart-Phone und den ganzen technischen Schnick-Schnack sehr wohl überleben, unter Voraussetzung, dass er weiß wie die genießbare Nahrung in ihrer natürlichen Form aussieht und welches Wasser er unbedenklich trinken darf. Erhaltung der Gattung ist der einzige, von der Natur her, einprogrammierte Code den wir haben. Mein Lieblingsspruch lautet: "Das Leben an sich ist lebensgefährlich, noch keiner hat es überlebt." Von dieser Sicht, wäre es am nützlichsten sich zu entspannen und das Leben im hier und jetzt zu genießen. Der Mensch an sich ist ein Genusswesen. Der Genuss trägt zum Wohlsein im großen Maßen bei.

 

Eine der wichtigsten Überlebensformel für den Menschen ist die Fähigkeit fast alles essen und körperlich verwerten zu können. Kurz definiert: Allesfresser! Im Umkehrschluss, diese Eigenschaft führt dazu, dass der Mensch ziemlich kompliziert gebaut ist und sich ziemlich vielseitig ernähren muss um alle lebensnotwendigen Stoffe, im ausreichenden Maß, aufnehmen zu können. Dabei heißt vielseitig nicht viel, sondern in Maßen alles was in dem Jahreszyklus, zu bestimmten Jahreszeit, verfügbar ist. Die Mutter Erde hat dafür gesorgt, dass wir alles, was wir zum überleben brauchen, in der Natur und in der natürlich geeigneter Form finden können. Unser Körperbau ist uralt und unsere Zellen erkennen nur die natürlich vorkommende Stoffe als Nahrung. Alles andere wird, als unbekannt, womöglich irgendwo gespeichert und von den Spezialzellen in unserem Köper analysiert. Dabei kann es, unter Umständen, zu unerwünschten Nebeneffekten kommen, wie zum Beispiel: komische Ablagerungen im Körper, Fettleibigkeit, Versagen von bestimmten Körperfunktionen und womöglich viel mehr. Das gleiche kann auch passieren, wenn man mehr isst als man, zum überleben, braucht.

 

Lasst mich aber bitte etwas weiter ausholen. Die Wissenschaftler haben den Nachweis gefunden, dass der Mensch bereits seit 300.000 Jahren aufrecht auf diesem Planeten läuft. Allerdings gab es noch viel ältere Funde, so dass wir auf etwa 2,5 bis 3 Mio Jahre Menschheitsegschichte kommen. Wie lange tatsächlich, weiß keiner. In dieser Zeit hat sich unser Körperbau geringfügig verändert. Die äußere Erscheinung am meisten, aber die Innenorgane und deren Funktion kaum. Unsere Zähne sind der beste Indikator dafür, was wir alles zerkleinern können. Wir sind mit Schneide-, Eck- (oder auch Reißzähne), vorderen Backen- und hinteren Backenzähnen ausgestattet. Das heißt, wir können abschneiden (abbeißen), abreißen, zerkleinern und zermahlen. Das hat sich in dieser ganzen Zeit nicht geändert. Geändert hat sich eventuell die Größe der einzelnen Zähne, aber deren Funktion ist gleich geblieben. Der Magen-Darm Trakt kann auch ein paar Geschichten erzählen. Hier kommen wir aber zur Antwort auf die Frage der gesunden Ernährung. Da ist nicht mehr die Rede von gesund oder ungesund, sondern von Artgerecht. Die Forschungen auf dem Gebiet der Blutgruppen, haben Interessante Ergebnisse im Bereich der artgerechten Ernährung gebracht:

- Die Blutgruppe 0 ist bei den Menschen die häufigste. Diese soll aber auch die älteste sein. Unsere Vorfahren, die Jäger, sollten diese Blutgruppe gehabt haben. Der Träger der Blutgruppe 0 kann das Fleisch sehr gut aufnehmen und bis zum letzten Nährstofftropfen verwerten. Dafür kann er aber mit frischer Milch und Zellulosehaltigen Lebensmittel nicht viel anfangen. Die Menschen mit der Blutgruppe 0 sind auf eine Fleischhaltige Ernährung angewiesen. Das Obst (überwiegend Beeren) und Gemüse (überwiegend Knollen) braucht er wegen der Ballaststoffe. Für diese Blutgruppe sind auch die Nüsse, Obst und getrocknete Früchte von großer Bedeutung und ziemlich notwendig. Die richtige Ernährung für diesen Typ ähnelt der Ernährung der Bären und Wölfe.

- Die Blutgruppe A soll die zweitälteste Blutgruppe sein. Unsere Vorfahren, die Sammler und Ackerbauer, sollen diese Blutgruppe entwickelt haben. Die Blutgruppe A ist weniger auf Fleischhaltige Ernährung angewiesen und kann bestens das Gemüse, Obst und Getreide verwerten. Dieser Typ kann locker, für längere Zeit, Vegetarier sein, ohne Mangelerscheinungen zu entwickeln. Allerdings ist hier wichtig die Tierische Produkte wie Milchprodukte, Eier und ggf. Fisch zu sich zu nehmen um dem Körper notwendige Proteinen und Eiweiß zuzuführen.

- Bei der Blutgruppe B wird es langsam spannend. Vermutlich ist die Blutgruppe B eine Mutation der Blutgruppe 0, mit der zusätzlichen Fähigkeit die frische Milch und Milchprodukte verwerten zu können. Die Blutgruppe B ist jünger als die Blutgruppe A und könnte den Vorfahren gehören, die sich mit der Tierhaltung beschäftigt haben. Vermutlich steht dahinter die Mutation über viele Jahrhunderte, als der Mensch versucht hat die Babynahrung der Säugetiere als eigener Nahrungsmittel zu benutzen. Die Blutgruppe B hat sich wahrscheinlich im Osten (von Mitteleuropa gesehen) unter den Hirten entwickelt. Im Osten Europas und Mittelasien kommt diese Blutgruppe sehr heufig vor, dagegen ist sie in Mitteleuropa sehr selten.

- Die Blutgruppe AB soll die jüngste von allen sein. Diese ist auch die seltenste. Da die Blutgruppe B bereits Resultat einer Mutation ist, liegt nicht fern die Blutgruppe AB auch als eine Mutation zu verstehen. Das wäre der universaler Futterverwerter unter Menschen. Die Blutgruppe AB kann die ganze Palette natürlichen Lebensmittel essen und verwerten. Das Fleisch genauso wie Getreide und Milchprodukte. Allerdings hat die Blutgruppe AB auch einen großen Nachteil. Sie ist sehr anfällig für diverse Erkrankungen. Ob es am Alter der Blutgruppe liegt (noch nicht ganz angepasst und perfektioniert) oder gibt es tatsächlich, noch nicht entdeckte, Nahrungsspezialisierung der Blutgruppe AB, kann ich nicht sagen. Diese Blutgruppe ist so selten, dass die Erfahrungswerte nicht eindeutig zugeordnet werden können.

 

- Da die Versuche, sich mit den künstlich erzeugten Lebensmitteln (Nahrungsergänzungsmittel) zu ernähren oder vegan zu leben, nur ein paar Jahrzehnten zurückliegen, haben wir noch nicht geschafft eine neue Blutgruppe, die darauf spezialisiert ist, zu entwickeln. Eine Ernährungsumstellung von dem natürlichen Essensverhalten in die anderen, noch nicht ausreichend erprobten, Gebiete kann drei Ausgänge haben: entweder wird es zum erfolg und in 2000 Jahren entwickelt sich eine neue Blutgruppe C oder die, die es versuchen, sterben aus und in 2000 Jahren weiß niemand mehr, dass der Mensch mal sowas versucht hat, oder mutiert diese Gruppe in eine komplett neue Homo-Sapiens Gattung. Da ist es zu warten ob der Darwin tatsächlich recht hatte ;-).

 

Zu artgerechte Ernährung gehört auch die artgerechte Bewegung:

- Ein Jägertyp ist wachsam, beweglich, schnell und fokussiert. Der kann aber auch gut Ruhezeiten genießen. Das ist eher ein Morgenmuffel, dafür aber Nachtaktiv. Sein Körperbau ist normalerweise schlank und drahtig. Das ist ein guter Nahrungsmittelverwerter.

- Ein Sammler oder Ackerbauer ist gemütlicher und langsamer in Bewegungen, denn die Beeren und Getreide laufen nicht weg. Er ist ein guter Beobachter und sehr ausdauernd bei der Arbeit. Das ist eher ein Frühaufsteher und richtet sich nach Sonnenlauf. Mit dem Sonnenaufgang beginnt der Arbeitstag und mit dem Sonnenuntergang der verdiente Feierabend. Sein Körperbau ist breit, kräftig und muskulös. Bei Bewegungsmangel neigt er zu Übergewicht. Hilfreich ist hier die Menge der Nahrung zu reduzieren.

- Ein Hirte ist eine Kombination von zwei oberen Typen. Eher schlank und kleinerer Körpergröße. Er genießt die lange, gemütliche Spaziergänge, ist guter Beobachter und wachsamm. Vergorene Milchprodukte (Käse, Kefir, Joghurt usw.) kann er sehr gut verwerten. Ab und zu braucht er auch Fleisch und kann sich in der Natur sehr gut orientieren und unterwegs ernähren. Zu wenig Bewegung kann zu Verfettung und dadurch auch zu Krankheiten führen. 

 

Zu artgerechten Bewegung gehört definitiv nicht das Joggen auf befestigten Terrain. Das macht den Bewegungsapparat kaputt. Dazu ist man den Abgasen direkt ausgesetzt und atmet diese tief ein. Wenn noch die Kopfhörer dazu kommen, ist der Schaden komplett. Bei Schwitzen und Bewegung vermehren sich die Bakterien in den Ohren rasant. Wenn man laufen will und muss, soll man es auf dem weichen Untergrund, fern der Straßen, bewusst und ohne Ablenkung machen. Nur so bringt es auch etwas.

 

Soviel jetzt über den Rahmen unseren Konzepts. Auf den Unterseiten hier, könnt Ihr dann über verschiedene Aspekte der PERMAKÜCHE lesen.